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Liveticker Ukraine-Krieg – Russlands Verteidigungsministerium: Weiterer Abrams-Panzer zerstört

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russlands Verteidigungsministerium: Weiterer Abrams-Panzer zerstört© Telegram-Kanal des russischen Verteidigungsministeriums
  • 4.05.2024 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 20:52 Uhr

    Medien: Russische Armee übernimmt Kontrolle über größten befestigten Raum in Krasnogorowka

    Russische Sturmeinheiten sollen die Kontrolle über den größten befestigten Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Krasnogorowka in der Volksrepublik Donezk übernommen haben. Das berichtet TASS unter Berufung auf einen Vertreter der Sicherheitskräfte der Region:

    "Sturmeinheiten, unterstützt von Artillerie und der russischen Luftstreitkräfte, haben die Kontrolle über den Feuerfestbetrieb übernommen, der als wichtigste und größte Festung des Gegners gilt."

    Etwas früher hatten Einheiten der 47. Panzerdivision gemeldet, dass sie das Dorf Kotljarowka im Abschnitt Kupjansk eingenommen hätten. Auf Telegram verbreitet sich ein noch nicht offiziell bestätigtes Video, das die russischen Kämpfer in Kotljarowka zeigen soll.

  • 19:43 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung eines weiteren Abrams-Panzers

    Das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass FPV-Drohnenoperatoren und Artilleristen des Truppenverbands Mitte einen US-amerikanischen Abrams-Panzer M1 in der Zone der speziellen Militäroperation zerstört hätten.

    Der US-Panzer sei mittels einer hochpräzisen Artilleriegranate vom Typ Krasnopol liquidiert worden. Das Ressort veröffentlicht eine einschlägige Aufnahme (erstes Video).

    Überdies sei ein US-Schützenpanzer Bradley vernichtet worden (zweites Video).

  • 19:07 Uhr

    140 Millionen Euro verpufft: Russische Truppen zerstören deutsches Iris-T-Luftabwehrsystem

    Das russische Verteidigungsministerium zeigte die Zerstörung eines Iris-T-Luftabwehrsystems, das an die Ukraine geliefert worden war. 140 Millionen Euro kostet das System der Firma Diehl Defence. Es wurde in der Nähe des Ortes Ostrowerchowka entdeckt und durch Raketenbeschuss zerstört.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 18:27 Uhr

    Weitere ukrainische Drohne über Gebiet Belgorod abgeschossen

    Luftabwehrkräfte schossen über dem Gebiet Belgorod eine flugzeugähnliche ukrainische Drohne ab. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit:

    "Am 4. Mai gegen 17:30 Uhr [Ortszeit] wurde ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen Terroranschlag unter Einsatz von Drohnen vom Typ Flugzeug auf Objekte auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen."

  • 17:58 Uhr

    Sacharowa: Spekulationen der USA "widersprechen der Realität"

    Die USA beschuldigt Russland, chemische Waffen als "Methode der Kriegsführung" in der Ukraine einzusetzen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa weist die schweren Vorwürfe zurück, die einen Verstoß gegen internationales Recht implizieren.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:32 Uhr

    Russland bestätigt 25 konzentrierte Angriffe auf Infrastrukturobjekte in Ukraine binnen einer Woche

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag auf Telegram mitgeteilt, im Zeitraum vom 28. April bis zum 4. Mai 25 konzentrierte Angriffe mit Drohnen und Hochpräzisionswaffen auf Infrastrukturobjekte in der Ukraine durchgeführt zu haben. Dabei seien Energie- und Verkehrsobjekte, Rüstungsunternehmen und Produktionshallen für unbemannte Luft- und Waffenfahrzeuge sowie Lager mit Raketen und Munition getroffen worden. Außerdem berichtet die Militärbehörde in Moskau über erfolgreiche Attacken auf Standorte mit ukrainischen Soldaten, ausländischen Söldnern und nationalistischen Verbänden. Durch mehrere Raketen-, Artillerie- und Drohnenangriffe seien in der vergangenen Woche zwei Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS, zwei S-300-PT-Startrampen, ein Flugabwehrsystem vom Typ IRIS-T und ein Brennstoffdepot zerstört worden, heißt es. Getroffen worden sei auch ein Militärzug mit westlichen Waffen.      

    Im selben Zeitraum hätten die russische Luftwaffe und die russische Luftabwehr 15 АТАCМS-Raketen, 17 Lenkbomben vom Typ Hammer, sechs Raketen vom Typ GLSDB, HIMARS und Uragan sowie 201 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen. In der vergangenen Woche hätten sich 14 ukrainische Armeeangehörige ergeben.  

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 593 Flugzeuge, 270 Hubschrauber, 23.742 Drohnen, 512 Flugabwehrraketenkomplexe, 15.911 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.279 Mehrfachraketenwerfer sowie 9.289 Geschütze und Mörser verloren.

  • 16:53 Uhr

    Zwei Häuser in Flammen nach Angriff auf Siedlung im russischen Grenzgebiet Kursk

    Nach Angaben von Gouverneur Roman Starowoit hat das ukrainische Militär zum zweiten Mal seit diesem Samstag das russische Grenzgebiet Kursk angegriffen. Wie der Politiker auf Telegram schrieb, sei die Siedlung Uspenowka im Kreis Korenewo unter Beschuss geraten. Dabei seien zwei Wohnhäuser in Brand geraten. Starowoit veröffentlichte Aufnahmen der brennenden Gebäude. Opfer meldete er keine.  

  • 16:21 Uhr

    Selenskij auf russische Fahndungsliste gesetzt

    Das russische Innenministerium setzte den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij auf eine Fahndungsliste. Dies geht aus den Daten hervor, die am 4. Mai auf der offiziellen Webseite des Ressorts veröffentlicht wurden:

    "Wladimir Alexandrowitsch Selenskij, 25.1.1978. Gesucht nach einem Artikel des Strafgesetzbuches."

    Der Artikel des Strafgesetzbuches, nach dem er gesucht wird, wurde nicht bekannt gegeben.

    Im Anschluss an Selenskij schrieb das russische Innenministerium auch Ex-Präsident Pjotr Poroschenko zur Fahndung aus. Wie es heißt, werde der 1965 geborene Poroschenko Pjotr Alexejewitsch, der aus der Stadt Bolgrad stamme, aufgrund eines Strafartikels gesucht. Poroschenko war von 2014 bis 2019 Präsident der Ukraine.

  • 15:52 Uhr

    Vertrauen in ukrainische Medien zurückgegangen

    In letzter Zeit machen sich immer mehr Ukrainer Sorgen um die Pressefreiheit in ihrem Land. Ihr Vertrauen in die Medien ist erheblich gesunken.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.